Erdwärmebohrung

Ein wichtiges Thema für jeden Häuslebauer ist natürlich das Thema "Heizung". Wir werden unser Haus mit Erdwärme versorgen.

Hier ein paar Fotos von der Bohrung:

Mit einem Holzpflock wurden die Bohrpunkte grob markiert.



Das Bohrgerät wird vom Anhänger runtergefahren.



Der Bohrer auf dem Weg zum ersten Bohrpunkt. Und es regnet...



Es geht los. Es werden 2x 70m in die Erde gebohrt.



Auch bis in den späten Abend und bei klirrender Kälte verrichteten die Bohrleute ihre Arbeit. Respekt!



Die Schläuche warten nun auf den Anschluss an die Wärmepumpe.



Nach getaner Arbeit wird das Bohrgerät wieder auf den Anhänger gefahren, und ab gehts zum nächsten Bohrvorhaben.




Allen Besuchern ein gutes neues Jahr 2011!

Der Winter ist da!

Heute mal ein paar aktuelle Aufnahmen von unserem Grundstück. Wie man zweifelsohne gut erkennen kann, befindet sich eine ordentliche Schneeschicht von ca. 15-20cm auf unserer Bodenplatte.

Von der Baugenehmigung bis zur Bodenplatte

Jaaa! Wir haben nun endlich die Baugenehmigung erhalten.

Dann ging alles "ruckzuck", hier die einzelnen Bauabschnitte:

- Beginn der Erdarbeiten am 19.11.2010:




- Schnurgerüst und Schnurböcke, durch vorherige Einmessung (24.11.2010):



- Fundamentgraben (24.11.2010):



- Bodenplatte (25.11.2010):

















- Der Beton auf der Bodenplatte härtet nun aus (27.11.2010):



Nun ist wg. Eiseskälte leider Baustopp angesagt. ;-(


_

Grundstücksfindung

Um das passende Grundstück zu finden, müssen viele Faktoren abgeklopft werden:

- Grundstückspreis pro qm
- Grösse
- Arbeitsweg
- Kindergarten, Schule
- Einkaufsmöglichkeiten
- Infrastruktur (Autobahn, Bahnhof & Flughafen)
- Bodenbeschaffung
- Stadtnah oder ländlich

Nun die Frage: Auf wieviel qm wollen wir denn nun bauen? 300-400 qm oder eher 500-600 qm. Um eine gute Einschätzung von diversen Grundstücksgrössen zu bekommen, empfiehlt es sich, diverse Grundstücke auf zig Baugebieten, ob bebaut oder unbebaut, anzusehen.

Baugebiete, wo wird gerade gebaut bzw. entstehen Baugebiete? Das Web bietet da schon sehr gute Möglichkeiten, auf den Seiten der Gemeinden nachzusehen, ob es noch freie Grundstücke gibt. Eine weitere gute Anlaufstelle sind die Häuslebauer, egal wie sie alle heissen. Die Bauberater verfügen alle meistens eine Liste von diversen regionalen Baugebieten. Einfach fragen oder im Web nach Baugebieten googeln...

Nach einiger Rumfahrerei stand für uns fest, das eine Grundstücksgrösse bis 300 qm schon arg klein ist. Unser Grundstück soll eine "humane" Grösse haben, so haben wir uns entschieden, das eine Grösse von 500-600 qm voll okay ist.

Es brauchte schon seine Zeit, bis wir auf unser Grundstück gestoßen sind. Unser Grundstück befindet sich in einem voll erschlossenen Baugebiet, welches von der Stadt an uns verkauft wurde.

Der Kauf eines Grundstück ist schon eine sehr spezielle Sache. Nach dem Kauf folgten in Stichworten, notarieller Kaufvertrag, Überweisung der Kaufsumme an die Stadt, Grunderwerbssteuer, Grundbucheintragung, etc. Das alles kostet auch wieder Geld, welches nicht im Kaufvertrag mit drin ist. Dies bezeichnet man auch als Grundstücksnebenkosten. Uff!

Hier ein Bild vom Baugebiet:


Quelle: Google Earth

Die zweite Entscheidung ist gefallen: Massivhaus!

Nach langer Zeit melden wir uns wieder! Wurde auch Zeit. So ganz untätig sind wir nicht gewesen. Viele Gespräche mit div. Häuslebauern und den Banken geführt. Wir wollen versuchen, die Geschehnisse ein wenig zu reflektieren.

Nach dem Besuch von vielen Musterhäusern in Musterhausparks kam für uns relativ schnell der Entschluss, ein Haus in massiver Bauweise (Massivhaus) zu bauen. Über die Vor- und Nachteile möchten wir hier nicht weiter vertiefen, da es doch eine subjektive Entscheidung ist.

Daher haben wir uns nach regionalen Häuslebauern umgesehen. Durch ein Baustellenschild sind wir auf "Norbert Zielsdorf - Massivhaus" aufmerksam geworden. Fix ein Termin mit der Firma Norbert Zielsdorf - NZ-Bau in Lengerich und Haselünne - vereinbart und schon kam man ins Gespräch. Fazit, die Chemie stimmt**. Was auch nicht unwichtig ist.

Als nächstes werden wir über die Grundstücksfindung schreiben. Bis bald!

**Nachtrag: Mehr unter der Rubrik "Mängelliste". +++ Aktualisiert! +++

Die erste Entscheidung ist gefallen...

Es soll ein Neubau werden. Wir sind schon mit diversen Häuslebauern im Gespräch und haben auch deren Musterhäuser angesehen. Folgende grosse Firmen haben wir bis jetzt kontaktiert, nur um einige zu nennen: Fingerhaus (Fertighaus), Viebrockhaus (Massivhaus), etc.

Wie man sieht, kann ein Hausbau sehr individuell sein. Die Frage stellt sich nun auch, ob Fertighaus oder Massivhaus?

In deren Portfolio sind einige bis viele Häuser im Angebot. Leider stimmen deren Angebote nicht mit unseren Wünschen und Vorstellungen überein.

Der Anfang!

Wir haben Zuwachs bekommen. Unsere jetzige Wohnung platzt aus allen Nähten. Für uns stellt sich die Frage: Mieten, Hauskauf (m. umfangreicher Sanierung) oder Neubau (Fertighaus oder Massivhaus)?!

Lesen Sie in den nächsten Tagen, wie unsere Entscheidung gefallen ist?